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Natascha träumt nicht mehr

Standort

Theater Osnabrück

Datum

Premiere 04/23

Projektart:

Szenische Einrichtung

Inhalt:
Ein rumänisches Sprichwort besagt, man soll nicht von grünen Pferden an den Wänden träumen (dt: Keine Rosinen im Kopf haben).
„Natascha träumt nicht mehr“ macht uns mit fünf Frauen bekannt, die ihr eigenes grünes Pferd weggesperrt haben. Um Geld zu verdienen, ihre Kinder zu ernähren und um einfach in der patriarchalischen-geprägten Welt zu überleben.
Es ist also durchaus nachvollziehbar, dass Natascha, die Erzählerin, die anderen Frauen beschwört, sich vor ihren „grünen Pferden“ zu hüten. Aber schützt das Wegsperren von Träumen wirklich davor, dorthin gelockt zu werden, wo gesellschaftliche Ausgrenzung droht? Und was, wenn man beginnt, die Schachtel, in der die Träume eingesperrt sind, zu dekorieren? Lockt das das grüne Pferd wieder aus dem Wandschrank?

Konzept:
Das Stück, geschrieben von Tincuţa Horonceanu Bernevic, war in der engeren Auswahl des Dramatiker:innen-Preises, der alle zwei Jahre vom Theater Osnabrück verliehen wird. Die szenische Einrichtung wurde innerhalb weniger Probenzeit als Monolog inszeniert - bunt, mit Musik und reichlich Kostümwechseln und endete mit einem tänzerischen, feministischem Erobern der Bühne mit dem Publikum gemeinsam.

Besetzung:
Anke Stedingk

©Fotos: Jane Jachens

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